Weitwanderung von Altaussee bis Budweis
folgende Tagesetappen mit Detailinformationen schlagen wir vor
Zum Weitwanderweg Altaussee - Budweis
gibt es eine Menge Varianten, welche nachstehend aufgezählt werden und überaus Interessante Ergänzungen zum Weg des Salzes erlebbar machen.

Etappe 1 - Variante A
Via Salis - Wandern auf den Spuren des Salzes
10 km 3:15 h Aufst. 370 hm – Abst. 370 hm, Schwierigkeit mittel
Der Weg ist dem Thema Salz gewidmet und mit 21 Informationstafeln ausgestattet. Dieser Rundwanderweg um den Dietrichskogel "entführt" auf eine faszinierende Zeitreise von den Ursprüngen des Salzbergwerks bis in die Gegenwart des Ausseerlandes. 21 Tafeln weisen auf uralte Stollen, die Saumpfade der Römer oder eine seltsame Burgruine hin. Diese leicht begehbare und gut beschilderte Route ist nicht nur mit Salz, sondern mit so mancher Überraschung "gewürzt". Nach vier Kilometern und einem gemütlichen Anstieg von 300 Höhenmetern erreicht man den höchsten Punkt – in der unberührten Gebirgslandschaft am Fuß des Sandling-Massivs. Am ebenso langen, aber stellenweise etwas steileren Abstiegsweg liegt schließlich – als Höhepunkt der Wanderung - das Schaubergwerk.

Etappe 2 - Variante A
VIA SALIS Hinterrad Runde
Region Bad Ischl: Themenweg
5,7 km 3:00 h Aufst. 360 hm – Abst. 360 hm, Schwierigkeit leicht
Ein 5,9 km langer Rundweg führt an alten Bergbauanlagen entlang und endet wiederum am Ausgangspunkt. Es können dabei insgesamt zehn Stollen kennengelernt werden. Dazu kommen noch die Bergkirche, alte Knappenhäuser, die ehemalige Schaffersäge und weitere Gebäude und Ruinen. Planen Sie für die Route ca. 3 Stunden ein. Gutes Schuhwerk wird empfohlen.

Etappe 2 - Variante A
Schifffahrt über den Traunsee
Dieser Abschnitt kann auch mit der Traunseeschifffahrt vom Ebensee – Landungsplatz nach Gmunden – Rathausplatz gemacht werden.
Traunseeschiffahrt
Etappe 3 - Variante A
Wanderung Arena der Menschenechte
1:10 Std, 5,0 km, Aufst. 49 hm – Abst. 49 hm
Gestartet wird der Rundweg, der an 11 vorgegeben Stellen (incl. Eröffnungsstation) zu den Themengebieten eigene Kunstwerke zeigt, zwischen der Tauchschule Buchner, Traunfall 3, 4661 Roitham am Traunfall und dem griechischen Lokal. Von dort geht es über Oberbuch nach Roitham und vom Ortszentrum in die Ortschaft „Im Holz“, dann durch das Traunfallholz zurück zum Ausgangspunkt. Abschießend kann dann noch das Naturjuwel Traunfall (Rundwanderung ca. 1 km) besichtigt werden.

Etappe 4 - Variante A
Marchtrenker Friedensweg
0:06 Std. 0,4 km - niedrigster Punkt: 302m - höchster Punkt: 303m
Ausgangspunkt: 4614 Marchtrenk, Linzer Str. 21
Zielpunkt: 4614 Marchtrenk Pfarrplatz
Schwierigkeit: sehr leicht
Der Weg führt entlang von 13 Stationen durch das Marchtrenker Ortsgebiet.

Etappe 4 - Variante B
Kraftwerk Traun/Pucking – Enns - Ebelsberg
12:30 Std. 50,8 km, Aufst. 260 hm – Abst. 279 hm
Über das Kraftwerk Traun-Pucking geht es am Jakobsweg in die Stadt Ansfelden (Geburtsort und Museum Anton Bruckner) (km 8,3) und weiter nach St. Florian (16,6 km). Im 11. Jhdt. wurde hier das Augustiner Chorherrenkloster gegründet. Die Stiftskirche mit der Brucknerorgel und dem Grabmal des Hl. Florian, der Kaisersaal und die Bibliothek sind Juwelen österreichischer Barockkunst. Nach 10 Kilometern erreichen Sie die älteste Stadt Österreichs, Enns (km 26,6). Im Mittelalter war Enns eine reiche Stadt, was der markante Stadtturm heute noch verkündet. Sehenswert sind vor allem das alte Stadtzentrum mit der Burg, dem Stadtturm und der Pfarrkirche, Museum Lauriacum sowie die Basilika St. Laurentius. Von dort führt die Tour zum Salzhafen in der Ennser Vorstadt Enghagen an der Donau (km 30,3), weiter zum Au See (km 38,0), dann durch die Traun-Donau-Auen vorbei an den Weikerlseen bis Ebelsberg (km 50,8). Dort kann dann wieder auf den WEG DES SALZES in die Wiener Straße mit dem Ziel Südbahnhof eingebogen werden.

Etappe 5 - Variante A
Anbindung der historischen Innenstadt von Freistadt
Dauer: 2:46 Std. 9,7 km, Aufst. 204 hm – Abst. 180 hm
Ziel der Anbindung vom Pferdeeisenbahnweg ist die historische Innenstadt von Freistadt. Die erhaltenen Stadtmauern mit dem Stadtgraben laden gemeinsam mit den Türmen in die Gastronomie- und Handelsbetriebe. Der Weg führt über die Ortschaft St. Peter mit herrlichen Ausblicken auf die Stadt und die Region. Die Variante hat eine Länge von 9,7 Kilometer und weist einen Aufstieg von 220 Metern aus. Die Anbindung verläuft auf bestehenden Wanderwegen und zwar am FR 6 (Drei-Bauernrunde), FR 4 (Hammerleiten-runde) und FR 9 (Gotikweg).
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